Der Lebendige Ausgleich unterscheidet sich grundlegend von allen mir bekannten Alternativsystemen, die sich entweder mit Änderungen innerhalb des bestehenden System befassen, den alten Tauschhandel wieder ausgraben oder völlig auf eine Ausgleichsregelung von Geben und Nehmen verzichten. Nichts von all dem hat das Potential, die zerstörerische Entwicklung wirklich aufzuhalten.
Das bestehende System baut auf uralten Denkfehlern auf, die bewirken, dass die Anreize an den denkbar ungünstigsten Stellen sitzen. Auch ein Bedingungsloses GrundEinkommens ändern. Ich finde es erstaunlich, wie viele kluge Köpfe sich dafür einsetzen. Das wird nicht wie erhofft funktionieren, sondern in erster Linie bewirken, dass zahllose Menschen mehr verbrauchen können als vorher. Selbst im Tauschhandel sind die alten Denkfehler verborgen, wenn auch in entschärfter Form. Und die Vorstellung, dass von jetzt auf gleich alle Kontrollelemente über Bord geworfen werden behagt mir auch nicht wirklich (geht weg ihr Bilder!).
Der Lebendige Ausgleich bezieht sich auf das wirklich Wesentliche.
Es geht nicht darum, das Rad neu zu erfinden, sondern darum, das Notwendige vom Überflüssigen zu befreien.
Wesentlich und wichtig ist alles, was zur Deckung des Bedarfs von Mensch, Tier und Natur benötigt wird. Darum geht es.
Alles andere ist überflüssig. Doch.
Zukünftig muss das richtige Vorgehen belohnt werden, während Schäden an Mensch, Tier und Natur mit Mehrkosten verbunden sind. Nur so kann der destruktive Einfluss des Menschen gestoppt und in eine konstruktive Richtung gelenkt werden. Damit werden die Voraussetzung schaffen, um alle Maßnahmen zum bestmöglichen Schutz des Lebens durchführen und den Lebensraum Erde für zukünftige Generationen bestmöglich erhalten zu können.
Um einen kontrollierten Ausgleich von Geben und Nehmen zu gewährleisten, braucht man:
Was wichtiger ist:
Die Zukunft unserer Kinder in unserem Lebensraum auf der Erde oder ein erfundenes System, das Menschen zu Heuschrecken werden lässt, die alles kahl
fressen (verbrauchen) bis nichts mehr übrig bleibt außer totem Land. In Deutschland ist am 2.Mai Erdüberlastungstag, das bedeutet, dass wir uns ab dem 3. Mai über die Vorräte der eigenen Kindern
hermachen.
Ich frage abermals, was euch wichtiger ist:
Unser Lebensraum oder unsere Wirtschaft? Welchen Wolf wollt ihr füttern? Was wollt ihr erhalten und was gebt ihr auf? Wollt ihr den Lebensraum der
Wirtschaft opfern? Dann lasst uns so weiter machen, denn genau darauf läuft es hinaus.Wobei die Wirtschaft natürlich mit uns verschwindet. Sie wird in jedem Fall verschwinden, aber wenn wir sie
JETZT gegen eine konstruktive Regelung eintauschen, dann haben wir wenigstens die Chance, unseren Lebensraum für unsere Kinder zu erhalten.
Ich bin dafür, dass wir den Versuch wagen sollten. Und ihr?
> Falsche Denkmuster im bestehenden Wirtschaftssystem
> falsche Anreize im bestehenden Wirtschaftssystem
Save life on earth with a new
global economic system /
Ein neues System für den Lebensraum
Eine großartige Petition von Ingrid Heyd, die wir selbstverständlich unterstützen!
Die Auschreibung zum Global Challenge Prize
2017 war eine tolle Erfahrung. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, nicht um
Gehör betteln zu müssen. Natürlich war es ungünstig, dass ich erst eine Woche vor Einsendeschluss auf den Artikel gestoßen bin. Innerhalb weniger Tage musste der lebendige Ausgleich auf die
Anforderungen komplett neu formuliert und auf die zur Verfügung stehende Wörterzahl angepasst und noch übersetzt werden. Entsprechend hölzern und auch unvollständig war das Ergebnis, aber als
Erfahrung war diese Herausforderung einfach unbezahlbar, es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen.
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