Liebe Leser,
um Lebensraum Erde für zukünftige Generationen schützen und bewahren zu können müssen wir zuerst die Voraussetzungen schaffen, um freie Hand für notwendige Maßnahmen zu haben. Natürlich brauchen wir Regeln für Geben und Nehmen und die dafür nötigen konkreten Berechnungen für Löhne und Warenwerte, alles andere ist Wunschdenken und vielleicht in ferner Zukunft machbar, aber soweit sind wir noch nicht.
Allerdings wird es uns nicht weiterbringen, wenn wir versuchen, das bestehende Wirtschaftsmodell nur umzubauen, weil es elementare
Mängel aufweist, die wir nicht durch halbherzige Regulierungen beheben können. Allen voran bauen alle mir bekannten Regelungen einschließlich des Tauschhandels auf der Annahme auf, dass Geben und
Nehmen auf der Welt nur uns Menschen betrifft. Wir zahlen selbstverständlich einen Ausgleich für das, was wir erwerben. Aber alles, was wir nutzen und verbrauchen wurde ursprünglich der Natur
entnommen. Entstandene Schäden werden hingenommen und eine Entschädigung ist nicht vorgesehen. Seien wir ehrlich - auf diese Weise ist ein Ausverkauf natürlicher Ressourcen nur eine Frage der
Zeit. Und daran wir sich auch nichts ändern, wenn wir weiterhin zulassen, dass Natur zum Geschäft gemacht und Raubbau, Ausbeutung und Zerstörung mit Gewinnen belohnt wird. Das kann man auch
anders regeln.
Was zur Verfügung steht:
Das alles ist wirklich und echt vorhanden und damit können wir arbeiten.
Um einen funktionierenden Ausgleich von Geben und Nehmen für Mensch, Tier und Natur zu gewährleisten, brauchen wir eine Regelung, die
den heutigen Erkenntnissen entspricht. Dazu
bedarf es:
Das alles ist lösbar und machbar.
Anreize für Fehlverhalten müssen eliminiert und durch Anreize für verantwortliches Verhalten ersetzt
werden.
Die Anforderungen an ein funktionierendes Lösungskonzept sind:
Hört sich utopisch an, ist aber machbar.
Doch.